Das verarbeitende Gewerbe spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, dem Wirtschaftswachstum und der Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung. Sie ist auch eine wichtige Einnahmequelle für den Staat.
Definition des verarbeitenden Gewerbes
Als Untergruppe des sekundären Sektors umfasst das verarbeitende Gewerbe Industriezweige, die Waren in Konsumgüter umwandeln. Sie definieren auch das verarbeitende Gewerbe, d. h. Unternehmen, in denen der größte Teil der Arbeit von Hand verrichtet wird. Ihre Tätigkeiten beschränken sich nicht auf die Herstellung und Verarbeitung, sondern können auch die Reparatur, die Installation von Industrieanlagen und die Vergabe von Unteraufträgen an Dritte, die Dienstleistungen anbieten, umfassen.
Verarbeitung zu Verbrauchsgütern
Im Allgemeinen entsprechen die Tätigkeiten der verarbeitenden Industrie dem Abschnitt C der NAF-Norm. Eine der Haupttätigkeiten dieser Industriebetriebe ist die Verarbeitung von Rohstoffen zu Konsumgütern, insbesondere zu Lebensmitteln. Dazu gehören alle Arten von lebensmittelverarbeitenden Betrieben, vor allem solche, die Konserven herstellen.
Unternehmen, die Getränke und Tabakerzeugnisse herstellen, gehören ebenfalls zu dieser Kategorie. Auch die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die spezialisierte Koks- und Erdölraffinerie werden zum verarbeitenden Gewerbe gezählt.
Herstellung von Konsumgütern
Das verarbeitende Gewerbe ist zwar grundsätzlich durch die manuelle Verarbeitung definiert, kann aber auch "wesentliche Materialien" verarbeitende Industrien umfassen. Daher werden Unternehmen, die Textilien, Bekleidung, Leder und Schuhe herstellen, ebenfalls als verarbeitendes Gewerbe eingestuft.
Die Kategorie Konsumgüter kann auch Betriebe umfassen, die sich auf die Herstellung von Gummi- und Kunststofferzeugnissen sowie auf die Papier- und Pappindustrie spezialisiert haben. Auch das Druckgewerbe und die Tonträgerindustrie sind in dieser Kategorie enthalten.
Metallurgische und metallverarbeitende Industrie
Im Allgemeinen wird die Art des verarbeitenden Gewerbes nicht durch den Umfang der Investitionen oder des Unternehmens bestimmt. In einigen Fällen kann die Schwerindustrie sogar als tertiärer Sektor eingestuft werden. In jedem Fall werden die meisten Metall- und Metallerzeugnisindustrien als verarbeitendes Gewerbe eingestuft. Dazu gehört auch die Herstellung von Computern, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie elektrischen Geräten.
Zum verarbeitenden Gewerbe gehören auch der Maschinen- und Anlagenbau sowie der Automobil- und Fahrzeugbau. Es gibt auch nichtmetallische Mineralerzeugnisse und die Möbelherstellung. Schließlich gehören zum verarbeitenden Gewerbe auch die Industriezweige, die sich mit der Reparatur und Installation von Maschinen und anderen Ausrüstungen befassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das verarbeitende Gewerbe einer der wichtigsten Industriezweige in der Wirtschaft eines jeden Landes ist. Sie stellt Waren her, die für das tägliche Leben der Menschen unverzichtbar sind, beschäftigt Millionen von Menschen und trägt erheblich zum Wirtschaftswachstum bei.
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